Als Vorlage dienen Fotografien von Alltagssituationen.
Malerisch bearbeitet werden jedoch nicht die Gegenstände,
Personen oder Ereignisse, sondern die Räume, die sich
zwischen den Dingen befinden.
Die Malerei reagiert auf die Umrisse dieses „Negativraums“
und versucht, sich so der Beschaffenheit der Zwischenräume anzunähern. Was macht diese, eigentlich unsichtbaren, Räume aus? Befindet sich dort Leere oder eine andere Form der Existenz? Wie könnten diese Räume aussehen, wenn sie sichtbar wären?
Was passiert an den Grenzen von Gegenstand und Zwischenraum? Gibt es eine Art „Zusammenhalt“ zwischen den Dingen?
Eine Auseinandersetzung mit dem Raum, ohne den nichts Begreifbares
existieren könnte, der sich jedoch unserer Wahrnehmung entzieht.




