Im Rahmen des Artist in Residence-Programmes Aquarellhappening Tux 2016 entstanden Arbeiten in Auseinandersetzung mit Ort und Landschaft.
In den Arbeiten sind je zwei Gardinenstoffe hintereinander in Holzrahmen montiert. Tuschezeichnungen, die sich auf unterschiedlichen Ebenen und durch die Semitransparenz der Bildträger, miteinander verbinden. Nebel, semitransparente Vorhänge, durch die eine Landschaft sichtbar wird, Wasserfälle mit Schleierbildung, schleierartiges Erscheinen von Erinnerungsbildern im Gedächtnis.
Bewegliche Gedächtnisbilder, die sich wie Vorhänge im Luftzug bewegen. Teils als klare, teils als schemenhafte Bilder – die Grenzen unseres Gehirns bildet der Rahmen.
Tusche muss sitzen – es gibt nur einen Versuch – so, wie es nur einen gegenwärtigen Eindruck gibt und keinen anderen.




